Über mich
Machen Sie sich ein persönliches Bild von mir und erhalten Sie einen ersten Eindruck von den vielseitigen physiotherapeutischen Möglichkeiten.
Doris Vilimek, Physiotherapeutin
1 Mann
2 Kinder
3 Katzen
Ausbildung zur Physiotherapeutin, 3-jähriges Studium, Wilhelminenspital Wien, Abschlussjahrgang 1996
Vortragstätigkeit:
Seit dem Wintersemester 2020/21 an der FH Campus Wien // Gesundheitswissenschaften // Studienrichtung Physiotherapie – Bachelor: Lymphologische Physiotherapie
Bisherige berufliche Stationen
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Selbstständig mit meiner Praxis für Physiotherapie in Breitenfurt bei Wien
Schwerpunkte in den Bereichen Orthopädie und Traumatologie
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Rehazentrum Laab im Walde
Physiotherapie im Rehabereich der Orthopädie und Neurologie
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NÖ Hilfswerk
Mobile Physiotherapie mit Fokus auf Orthopädie, Traumatologie, Geriatrie und Neurologie
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Landeskinder- und Jugendheim Schwedenstift (Perchtoldsdorf)
Schwerpunkte: Physiotherapie in der Neuropädiatrie und Neuroorthopädie
Fortbildungen
Ich bilde mich regelmäßig in Seminaren, auf Kongressen oder Tagungen weiter, um mein Fachwissen kontinuierlich zu erweitern und am Puls der Zeit zu bleiben.
Funktionelle Bewebungslehre (FBL)
Die Funktionelle Bewegungslehre (FBL) wurde von der Schweizer Lehrerin und Physiotherapeutin Dr.h.c. Susanne Klein-Vogelbach entwickelt.
Dieses Behandlungskonzept zielt darauf ab, Bewegungen, Bewegungsabläufe und die Körperhaltung von Menschen zu beobachten, Abweichungen bzw. Veränderungen und Ausweichmechanismen zu erkennen und mit geeigneter Therapie richtiges Bewegungsverhalten zu vermitteln. Denn FBL geht davon aus, dass Abweichungen von normalen Bewegungsabläufen zu Schmerzen führen können.
In meiner Ausbildung beim diplomierten Physiotherapeuten und Instruktor FBL Klein-Vogelbach, Andreas Bertram, ging es um das Erlernen des Grundverständnisses für die funktionelle Bewegungslehre und deren Zusammenhänge von verschiedenen Körperteilen. FBL werden jene Fertigkeiten gefördert, die für ein optimales Bewegungsverhalten ausschlaggebend sind, wie etwa Reaktionsfähigkeit, Stabilisation und Aktivität. Aus diesem Grund wird in diesem Konzept auch nur mit körpereigenen Gewichten gearbeitet. Ziel der Fortbildung war es, die Bewegungsanalyse zu vertiefen und Werkzeuge für konkrete und individuelle Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.
PNF – Propriozeptive neuromuskoläre Fazilitation
Mit der Absolvierung dieser speziellen Zusatzausbildung für Physiotherapeuten darf ich in meiner Praxis neurophysiologische Behandlungen mit der Österreichischen Gesundheitskasse abrechnen.
Dieser Technik liegt das Wissen der weiterleitenden Bewegung zugrunde. Damit kann in der Therapie Muskulatur aktiviert und trainiert werden, ohne den Körperteil zu bewegen oder anzustrengen. Jede Bewegung findet automatisch in einem bestimmten Spannungsmuster des gesamten Körpers statt. Durch diese Bewegungsmuster ist uns erst eine Fortbewegung möglich. Wenn die Weiterleitung nicht in den richtigen Bahnen geschieht, dann kommt es zu unphysiologischen Bewegungen, die teilweise eine Fortbewegung verhindern. Nach der dreiteiligen Spezialausbildung ist es mir möglich, neurophysiologische Krankheitsbilder meiner Patienten und Patientinnen zu bearbeiten.
KPE – komplexe Entstauungstherapie
Als bekanntester Teilbereich der komplexen Entstauungstherapie gilt die manuelle Lymphdrainage, die in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden kann, um Ödeme, Hämatome und Verspannungen zu bearbeiten. Dabei hilft auch eine fachgerecht angebrachte Kompression in Form einer Bandagierung.
Da es sich bei diesem Gebiet um einen meiner Behandlungsschwerpunkte handelt, habe ich bereits zahlreiche Aus- und Weiterbildungsangebote genützt, um mich vertiefend zu spezialisieren.
Manuelle Therapie nach Cyriax – Extremitäten
Zum Thema Manuelle Therapie nach Cyriax habe ich die Extremitätenkurse belegt, sowie an einigen Spezialworkshops zu den Schwerpunkten Schulter, Knie und Fuß teilgenommen.
Dieses Konzept beschäftigt sich sehr intensiv mit der Biomechanik in den einzelnen Gelenken und hilft auch dabei, eine physiotherapeutische Diagnose zu erstellen und darauf aufbauend einen Therapieplan anzupassen.
Manuelle Therapie nach Mulligan
Mit dieser australischen Technik können Gelenkseinschränkungen, die aufgrund von Fehlstellungen im Gelenk vorhanden sind, sehr gut und fast schmerzfrei behoben – und damit die Beweglichkeit – deutlich verbessert werden.
NCMT nach Johannes Randolf
Diese Technik wurde in Österreich, Linz, von Johannes Randolf entwickelt. Bis jetzt habe ich die Module 1-3 absolviert. Dieses Behandlungskonzept hilft mir dabei, schneller und effizienter den Ursachen auf den Grund zu kommen und daher gezielter zu Ergebnissen zu kommen.
Triggerpunkttherapie
Triggerpunkte sind schmerzhafte Punkte in der Muskulatur, über die Einfluss auf definierte Schmerzgebiete genommen werden kann. Mit dieser Technik können Verspannung oft sehr einfach und schnell „entschärft“ werden, damit man an darunter liegenden Strukturen weiterarbeiten kann.
Tele-Reha
Mehr Infos zum innovativen Thema Tele-Reha folgen nach meinem Zertifikatskurs!
Kinesiotape
Nachdem es mehr als bloß „das Aufkleben von bunten Bändern“ ist, sind Wissen und Technik beim Kinesiotaping gefragt. Damit die Bänder je nach Erfordernis stabilisierend oder entspannend wirken, braucht es eine spezielle Art und Weise der Anbringung auf der Haut. Um diese Klebetechnik von Grund auf zu erlernen, absolvierte ich meine Ausbildung beim Orthopäden Dr. Ramin Ilbeygui.
Formthotics – funktionelle Einlagen für Schuhe
Nach einem Theoriemodul und der persönlichen Einschulung durch den Österreich-Vertreter(?!) von Formthotics ist es mir möglich, die Schuheinlagen vor Ort in meiner Praxis anzupassen, damit meine PatientInnen gleich damit nach Hause gehen können. Um die drei Komponenten Fuß, Schuh und Körperstatik aufeinander abzustimmen, wird die Schaumstoffsohle mit einem Spezialgerät erwärmt und damit flexibel. Die individuelle Anpassung unterstützt den Fuß in seiner Bewegung, sodass ein optimales Aufrichten möglich ist und damit Kniegelenke und Hüftgelenk und in weiterer Folge die Wirbelsäule in einer aufgerichteten Statik arbeiten können.